Im extra Infokasten steht unten:
Das war doch in den Kreisklassen bisher auch schon der Fall, ändert sich da wirklich etwas?Zudem sollen die Kreisligen und -klassen des Bezirks stärker als bisher regional sortiert werden... Während in den Gruppen 1 + 2 der vier Kreisspielklassen hauptsächlich die Vereine rund um Esslingen und von den Fildern vertreten sein werden, sind die Gruppen 3 + 4 den Kirchheimer und den Nürtinger Vereinen vorbehalten.
Im restlichen Artikel gehts um die Änderungen im TTVWH, die neue Stammspielerregelung wird als positives Beispiel genannt. Zum Schluss heißt es zu den neuen Regeln für Jugendspieler bei den Erwachsenen:
Das klingt für mich wie eine Pressemitteilung des Verbands, auf jeden Fall nach Wunschdenken. Zu befürchten ist doch eher, dass andere Vereine die Jugendlichen mit dem Zweitspielrecht ködern und abwerben... Wie seht ihr das?Zudem gibt die neue Wettkampfordnung den Vereinen ein Werkzeug an die Hand, um ein existenzielles Problem anzugehen. Viele tischtennisbegeisterte Jugendliche schaffen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht den Sprung aus dem Jugend- in den Aktivenbereich. Die meisten Vereine betreiben zwar seit Jahren eine engagierte Jugendarbeit, der Nutzen in Form von neuen, starken Spielern hielt sich dabei aber oft in Grenzen.
Dies soll nun ein Ende haben. Mit einer neuen Regelung können Jugendliche in ihren letzten Jugendjahren sowohl weiter in ihrer gewohnten Jugendmannschaft spielen, aber auch gleichzeitig als Stammspieler einer aktiven Mannschaft aufgestellt werden. Die Spieler bekommen so quasi ein Zweitspielrecht. Damit können die Vereine ihre Nachwuchshoffnungen besser schrittweise an die höhere Spielstärke und neuen Mannschaften gewöhnen, den Jugendlichen durch die zweigleisige Spielberechtigung den Übergang in den Aktivenbereich erleichtern und sie dort leichter integrieren.