Thorsten hat geschrieben: ↑14.04.2020, 16:45
Somit könnte man ja eine Härtefallregelung danach ausrichten.
1) Wer war in der Vorrunde auf einem Relegations bzw. Aufstiegs/Nicht-Abstiegsplatz
UND 2) steht in der Rückrunde aufgrund weniger Spiele dort nicht mehr:
Interessant immer wieder (und das habe ich auch oben schon geschrieben):
Wir nehmen einfach mal die Vorrundentabelle und dann steigen alle auf, die Erster waren - und nicht etwa Zweiter - was ja gar kein Aufstieg ist,
sondern erst mal nur eine Qualifikation zur Relegation (und der Aufstieg wäre jetzt dann schon wieder "Wenn ich die Relegation gewinne steige ich auf")
Und wie ich geschrieben habe würde sich da bzgl. Aufstieg nur bei einer Mannschaft (BL/BK/KLA) etwas ändern - Oberesslingen / Neuhausen aus der KLA2. Alle anderen waren und sind Erster in der jeweiligen Liga.
Ein Recht auf "Relegationsplatz = Aufsteiger" ist ja schon eine Härteregelung - warum sollte diese jetzt auf die Vorrundentabelle angewandt werden?
Relegationsplatz ist eben nicht gleich Aufsteiger (schau dir die Ergebnisse der letzten Relegationen an, Normalfall ist, dass der von oben in der Klasse bleibt). Wenn wir also die Vorrundentabelle nehmen hätten wir keine anderen Aufsteiger (eine Ausnahme), nur eben 10er Ligen wie bisher.
Es wurde jetzt aber entschieden, dass die aktuelle Tabelle genommen wird.
Und da es bei der aktuellen Tabelle unterschiedliche Anzahl von Spielen gibt wurde eine Härteregelung beschlossen
- die Mannschaften auf den Relegationsplätzen steigen zustäzlich auf bzw. nicht ab um diese Fälle zu minimieren.
Sicher wird es in einigen Ligen extreme Fälle geben - aber ich glaube diese sind eher die Ausnahmen (werde aber jetzt nicht deutschlandweit
diese Unterschiede raussuchen - kann man ja mal click-tt anfragen, über ein Skript auf der DB ist das relativ leicht)
Und da es ja "nur um Sport" geht sollten diese Ausnahmen dann ja auch nicht so wichtig sein. In den Tiefen der Amateurklassen, über die wir hier
gerade reden, ist eine Klasse höher oder tiefer ja nicht wirklich entscheidend - oder?
Oder zeigen die Diskussionen darüber (inkl. drohender Proteste), dass man sich doch eher gegen Proteste absichern muss und daher
Entscheidungen fällt, damit diese Proteste (möglichst einfach) zu regeln sind?
BTW: ich hab prinzipiell nichts gegen 12er-Ligen. Nur weiss ich dann jetzt schon, dass es dann bei Spielterminen wieder zig Einschränkungen gibt,
und jeder dann wieder damit unzufrieden ist, dass er 2 mal hintereinander spielen muss, dass man nicht verlegen kann, dass "frei"-Termine nicht
akzeptiert werden können, dass ...